Die Klimakrise spitzt sich zu. Hitzewellen, Starkregen und Dürren belasten unser Leben und unsere Wirtschaft. Der dringend nötige Wechsel zu erneuerbaren Energien hat zwar begonnen,
ist aber noch nicht schnell genug. Diese Strategie kostet uns nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Zukunft unserer Arbeitsplätze und Unternehmen. Zudem kann der Klimawandel globale Flüchtlingsströme von ungeahntem Ausmaß verursachen. Aber es ist noch nicht zu spät zum Handeln.
Die Scientists for Future nehmen Stellung und laden alle Interessierten zu einem offenen Vortrag ein. Im Fokus stehen konkrete Fakten zur Klimakrise und praktikable Lösungen für eine stabile Zukunft. Diskutieren Sie mit, wie wir unsere Region widerstandsfähiger machen und welche Schritte jetzt nötig sind, um eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten. Viele Menschen haben zu Recht Angst vor einer Zunahme der Flüchtlingsströme. Die Lösung auch für dieses Problem ist aktiver beherzter Klima- und Umweltschutz.
Referent: Manfred Walser, Scientists for Future, Ravensburg
Mit Besorgnis nimmt die BUND-Ortsgruppe zur Kenntnis, dass laut Klimawandeldienst Copernicus der EU die 1,5 Grad-Grenze des Klimaabkommens 2015 von Paris bereits überschritten ist. Das Überschreiten der 2 Grad-Grenze innerhalb des nächsten 10-15 Jahre erscheint wahrscheinlich. Die Folgen für unsere Kinder und Enkel sind schwer kalkulierbar. Ursprünglich sollte die 2 Grad-Grenze bis 2100 halten. Jede Verzögerung der Erdüberhitzung ist wertvoll.